Männermedizin: Viele Möglichkeiten für die Geldanlage
26. Februar 2024 (Anzeige)
Männer sterben im Schnitt sechs Jahre früher als Frauen. Das liegt vor allem an ungesunden Lebensweisen und männerspezifischen Krankheiten, sagt die Statistik. Dies hat zur Entwicklung eines wachsenden Marktes geführt, in dem Unternehmen, die sich auf Männergesundheit spezialisieren, auch als Geldanlage interessant sein können.
Männer leben gefährlich: Ihr Risiko, an Lungenkrebs und Herzkrankheiten zu erkranken, ist doppelt so hoch wie bei Frauen. Auch bei anderen Krankheiten sind sie zum Teil besonders gefährdet, sagen Daten der WHO. Ähnliches gilt für ihre psychische Gesundheit: Fast drei Viertel aller Suizide werden von Männern begangen. Vor allem homo- und bisexuelle Männer sind überdurchschnittlich oft von Depressionen betroffen. Für Gesundheitsunternehmen sind Männer eine wachsende Zielgruppe.
Apps für Arztmuffel
Ein Teil der männlichen Gesundheitskrise liegt daran, dass Männer seltener zum Arzt gehen. Telemedizin-Anbieter wie Teladoc senken diese Schwelle. Dazu gehört auch der Bereich der Telepsychiatrie, der bis 2028 laut Schätzungen um etwa 20 Prozent pro Jahr wachsen soll. Unternehmen wie TalkSpace haben sich zum Beispiel auf Online-Psychotherapien spezialisiert.
Von Potenz bis Prothese
Die Bandbreite der Unternehmen in der Männermedizin ist groß. Eli Lilly hilft mit Potenzmitteln, Merck mit Therapien gegen männliche Unfruchtbarkeit. Zimmer Biomet sorgt mit Knie- oder Hüftprothesen dafür, dass Männer in Bewegung bleiben. Abbott Laboratories sind mit Herzschrittmachern die Retter für manch ältere Herzpatienten. Und Boston Scientific bietet von Stents bis zu Kathetern vieles, was kranke Männerkörper brauchen.
Sensoren für ein gesünderes Leben
Viele Apps und Wearables, etwa von Apple oder Samsung, können dem Männer-Lifestyle auch präventiv auf die Sprünge helfen. Bei möglichen Herzproblemen verfolgt das Unternehmen iRhythm einen alternativen Ansatz: Es bietet ein Pflaster an, das Herzrhythmusstörungen digital aufzeichnet und bei Bedarf Alarm schlägt.
Offensive gegen Männerkrebs
Eine Reihe von Unternehmen investiert stark in den Kampf gegen männertypische Krebsarten. Roche aus der Schweiz bietet Tests zur Früherkennung von Hodenkrebs an, Johnson & Johnson aus den USA entwickelt Medikamente gegen Prostatakrebs und Elekta aus Schweden liefert die Technologie zur Bestrahlung von Prostatakrebs. Vor allem kleine, innovative Pioniere bringen hier die Forschung voran. Ein Beispiel ist das radiopharmazeutische Biotech-Unternehmen Point Biopharma, das unter anderem im Bereich Prostatakrebs agiert. Der Pharmariese Eli Lilly kündigte im Oktober an, das Unternehmen übernehmen zu wollen. Das verschaffte dem Aktienkurs von Point Biopharma ein starkes Plus.
Gendefekte im Visier
Die Gene können Männern besonders zusetzen, Defekte können sie weniger gut ausgleichen. Denn die meisten Gene liegen auf dem X-Chromosom – und davon haben Männer nur eines. Verschiedene Biotech-Unternehmen haben spezielle Gentests entwickelt, um genetisch bedingte Risiken für Männerkrankheiten frühzeitig zu erkennen. Beispiele dafür sind Invitae und 23andMe, an dem die Google-Mutter Alphabet beteiligt ist. Auch die Biotech-Unternehmen Amgen und Thermo Fisher Scientific sind in diesem wachsenden Bereich aktiv.
Markt der Möglichkeiten
Mit der steigenden Lebenserwartung wächst fast zwangsläufig der Markt für Männergesundheit und damit auch seine wirtschaftliche Bedeutung. Während die Medizin die Unterschiede der Geschlechter beachten muss, gilt es für Investments, die Unterschiede der Unternehmen rund um die Männergesundheit genau zu prüfen. Auf dieser Basis bietet das Thema auch für die Geldanlage viele Möglichkeiten.
Sie interessieren sich für die vielen Möglichkeiten, die Healthcare-Investments bieten? Weitere Informationen: www.apoasset.de
Über Apo Asset Management GmbH (apoAsset)
Die apoAsset ist eine der führenden Fondsanlagegesellschaften mit den Schwerpunkten Gesundheit und Multi Asset. Sie wurde 1999 gegründet, vielfach ausgezeichnet und verwaltet zusammen mit beteiligten Unternehmen ein Anlagevermögen von rund 3,9 Milliarden Euro (Stand: 31.12.2023). Das Unternehmen verfügt über ein außergewöhnliches Netzwerk für Gesundheits-Investments. Dazu gehören neben dem eigenen Fondsmanagement-Team auch die Beteiligung an der Medical Strategy GmbH, ein wissenschaftlicher Beirat sowie die Gesellschafter Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG (apoBank) und Deutsche Ärzteversicherung AG. Weitere Informationen unter www.apoasset.de.
Disclaimer
Die in dieser Marketingmitteilung enthaltenen Informationen und zum Ausdruck gebrachten Meinungen geben die Einschätzungen der Apo Asset Management GmbH zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern. Angaben zu in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Zukunftserwartung von Apo Asset Management wider, können aber erheblich von den tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnissen abweichen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann keine Gewähr übernommen werden. Der Wert jedes Investments kann sinken oder steigen und Sie erhalten möglicherweise nicht den investierten Geldbetrag zurück. Mit dieser Veröffentlichung wird kein Angebot zum Verkauf, Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren oder sonstigen Titeln unterbreitet. Die enthaltenen Informationen und Einschätzungen stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung dar. Sie ersetzen u.a. keine individuelle Anlageberatung. Informationen zu Anlegerrechten sind auf der Homepage der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft zu finden. Weitere ausführliche Hinweise zu den Chancen und Risiken enthält der Verkaufsprospekt und das Basisinformationsblatt. Der Verkaufsprospekt, das Basisinformationsblatt sowie die dazugehörigen Halbjahres- und Jahresberichte sind die alleinige verbindliche Grundlage für den Kauf von Fondsanteilen. Sie sind erhältlich bei der Apo Asset Management GmbH, Tel. 0211-8632-310, vertrieb@apoasset.de, www.apoasset.de. Stand: 15.02.2024.
Ansprechpartner
Weitere News
Alzheimer-Aktien 2023: Achterbahnfahrt für Anleger
Es bleibt ein großes Ziel von Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen, erfolgreiche Medikamente gegen Alzheimer zu entwickeln. Ist das Thema langfristig auch für die Geldanlage attraktiv? In der Börsen-Visite zum Welt-Alzheimertag 2023 zeigt Fondsmanager Kai Brüning von apoAsset spannende Beispiele, Chancen und Herausforderungen.
KI in der Healthcare-Branche: Mehr Effizienz, weniger Kosten
Schon bevor ChatGPT Schlagzeilen gemacht hat, hat KI im Gesundheitswesen Einzug gehalten. In den verschiedenen Bereichen sind regelrechte Quantensprünge zu erwarten, die Anlegerinnen und Anlegern interessante Investitionsmöglichkeiten bieten.
Disclaimer
Die Angaben auf dieser Website erfolgen nur zu allgemeinen Informationszwecken und stellen weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar, begründen nicht die Tätigung von Transaktionen und/oder den Abschluss von Rechtsgeschäften. Die hier veröffentlichten Informationen sind auch nicht als Anlageempfehlung an Investoren zu verstehen und stellen keine Entscheidungshilfen für rechtliche, steuerrechtliche oder andere Beraterfragen dar. Aufgrund der hier veröffentlichten Informationen allein sollten Sie keine Entscheidung über Anlagen, Rechtsgeschäfte oder Käufe bzw. Verkäufe treffen.
Anlageentscheidungen sollten erst nach der umfassenden Lektüre der aktuellen Versionen des Informationsmaterials und der von den Fondgesellschaften und/oder Banken zur Verfügung gestellten Dokumente (Prospekt, Fondsvertrag, ggf. Kurzprospekt, Jahresbericht und Halbjahresbericht) getätigt werden. Bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, empfehlen wir Ihnen zusätzlich, sich durch einen Fachspezialisten und/oder einen Anlageberater beraten zu lassen. Die auf dieser Website vorgestellten Finanzprodukte sind unter Umständen Personen mit Wohnsitz/Sitz in bestimmten Ländern nicht zugänglich.
Die Inhalte Dritter (gekennzeichnet z.B. durch „Werbung“ oder „Anzeige“) und externer Websites, die über Hyperlinks unserer Seiten erreicht werden können oder die auf die unsere Seiten verweisen, sind fremde Inhalte, auf die die STOCKWAVES Financial Services GmbH als Seitenbetreiberin keinen Einfluss hat und für die die STOCKWAVES Financial Services GmbH keinerlei Gewähr übernimmt. Die STOCKWAVES Financial Services GmbH macht sich die Inhalte Dritter nicht zu Eigen.