KI in der Healthcare-Branche: Mehr Effizienz, weniger Kosten
21. Juni 2023 (Anzeige)
Schon bevor ChatGPT Schlagzeilen gemacht hat, hat KI im Gesundheitswesen Einzug gehalten. In den verschiedenen Bereichen sind regelrechte Quantensprünge zu erwarten, die Anlegerinnen und Anlegern interessante Investitionsmöglichkeiten bieten.
Die Entwicklung neuer Medikamente ist in der Regel sehr zeit- und kostenaufwendig. Einen neuen Wirkstoff zu entwickeln und zur Marktreife zu bringen, kann bis zu zwei Milliarden Dollar kosten. Zudem scheitert das Gros der neuen Therapien in einer der drei klinischen Testphasen und bekommt nie die Zulassung der Gesundheitsbehörden.
Die Arzneimittelentwicklung beruht auf enormen Mengen von Daten. Diese lassen sich durch automatisierte Algorithmen, also Künstliche Intelligenz (KI), sehr viel schneller und effizienter auswerten als mit herkömmlichen Verfahren.
Weniger Fehler, Zeit & Kosten
Schon vor Beginn der aufwendigen klinischen Tests lässt sich mit KI die Erfolgswahrscheinlichkeit eines neuen Wirkstoffs eingrenzen und abschätzen. Die Entwicklung eines wenig aussichtsreichen Medikaments kann so bereits in einem frühen Stadium korrigiert oder ganz gestoppt werden, was unnötige Kosten spart. Schon heute nutzt eine Vielzahl der Medikamentenentwickler KI im Bereich Forschung und Entwicklung. Die Einsparpotenziale sind enorm. So lässt sich durch KI bei der Entwicklung neuer Medikamente schon heute rund 20 % der Zeit einsparen. Gleichzeitig kann die Fehlerquote ebenfalls um ein Fünftel gesenkt werden. Beides zusammen sorgt für eine Kostenreduktion von ebenfalls 20 %. Und die Potenziale sind hier längst noch nicht ausgeschöpft (Quelle: Drug Discovery Today, Volume 6, Issue 2, 2021).
KI verändert den Healthcare-Sektor
Durch KI mischen plötzlich Unternehmen im Healthcare-Sektor mit, die eigentlich aus ganz anderen Bereichen kommen. Beispielsweise plant Moderna Quantencomputing und KI einzusetzen, um neue mRNA-Medikamente zu entwickeln. Dabei stellt IBM Hardware, Software und Wissenschaftler zur Verfügung, um den Impfstoffhersteller dabei zu unterstützen, die Eigenschaften eines Moleküls vorherzusagen. Auch andere Tech-Konzerne wie Amazon, die Alphabet-Tochter Google oder Apple sind mittlerweile mit digitalen Anwendungen im Healthcare-Markt unterwegs. Bei der Diagnostik kommt KI ebenfalls zum Einsatz. Beispielsweise nutzt das amerikanische Unternehmen Median Technologies Algorithmen für die Bildanalyse. Dadurch lassen sich aus Aufnahmen aussagekräftige Erkenntnisse gewinnen, um Patientinnen und Patienten dadurch besser behandeln zu können. Mit seiner Technologie unterstützt Median aber auch Biopharmaunternehmen bei ihren klinischen Onkologiestudien. Auch Contract-Research-Unternehmen wie LabCorp und CMIC nutzen KI. Diese arbeiten in der Regel im Auftrag größerer Pharmafirmen. Der Dienstleister LabCorp nutzt beispielsweise KI zur Analyse von Laborergebnissen. Konkret geht es darum, in großen Datenmengen Muster und Trends zu erkennen, die sich mit traditionellen statistischen Methoden nur schwer aufspüren lassen. Letztendlich steigen dadurch die Qualität und die Genauigkeit der Versorgung von Patientinnen und Patienten. Ein weiteres Einsatzgebiet von KI stellen die Früherkennung und Steuerung von Pandemien dar. Dass hier Zeit eine entscheidende Rolle spielt, dürfte spätestens seit Corona allen klargeworden sein.
Schon weiter fortgeschritten ist die Verwendung von automatisierten Algorithmen in der Telemedizin. Rund zwei Drittel der ersten ärztlichen Konsultationen sind eigentlich ohne dessen physische Anwesenheit möglich. Das belegen mehrere Studien. Zu den bekanntesten Vertretern aus diesem Bereich zählt sicherlich das amerikanische Unternehmen Teladoc.
Beim Gesundheitsmanagement handelt es sich um ein weiteres Einsatzgebiet von KI. Hier lassen sich prinzipiell alle Daten und Prozesse digitalisieren. Davon profitieren dann auch die Diagnostik und Behandlung in den Kliniken, Praxen, Laboren und die Gesundheitsämter arbeiten effizienter.
apoAsset und Medical: Teamplay mit feiner Spürnase
Innerhalb nur weniger Jahre hat das Internet das Leben der Menschen und die gesamte Wirtschaft grundlegend verändert. Eine ähnlich disruptive Entwicklung zeichnet sich jetzt auch bei KI ab. Themen, die heute noch wie Zukunftsmusik klingen, werden voraussichtlich schon in absehbarer Zeit ganz normal zum Alltag gehören. Anlegerinnen und Anleger können an dieser Entwicklung im Gesundheitsmarkt über das Zusammenspiel des Healthcare-Spezialisten Apo Asset Management GmbH (apoAsset) und den unabhängige Healthcare-Investmentmanager Medical Strategy GmbH teilhaben. Das interdisziplinäre Team mit umfangreicher biowissenschaftlicher und anlagerelevanter Expertise nimmt in einem gemeinsam gemanagten Fonds die Auswahl der Aktien unabhängig von Börsenindizes, Regionen und Unternehmensgröße vor. apoAsset investiert in Medizintechnik, Digital Health und Dienstleistungen, Medical Strategy vor allem in Biotechnologie- und Pharmaunternehmen. Im Gegensatz zu passiven Indexfonds (ETFs) kann sich der Fonds auch gezielt an Börsengängen beteiligen, also direkt Innovationen und Wachstum fördern und an den möglichen Erfolgen teilhaben.
Weitere Informationen: www.apoasset.de
Apo Asset Management GmbH (apoAsset)
Die Apo Asset Management GmbH (apoAsset) ist eine der führenden Fondsanlagegesellschaften mit den Schwerpunkten Gesundheit und Multi Asset. Sie wurde 1999 gegründet, vielfach ausgezeichnet und verwaltet zusammen mit beteiligten Unternehmen ein Anlagevermögen von rund 4,1 Milliarden Euro (Stand: 31.03.2023). Das Unternehmen verfügt über ein europaweit einzigartiges Netzwerk für Gesundheits-Investments. Dazu gehören neben dem eigenen Fondsmanagement-Team auch die Beteiligung an der Medical Strategy GmbH, ein wissenschaftlicher Beirat sowie die Gesellschafter Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG (apoBank) und Deutsche Ärzteversicherung AG. Weitere Informationen unter www.apoasset.de.
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