Kleine Unternehmen im Kampf gegen große Krankheiten
6. Juni 2023 (Anzeige)
Im Gesundheitswesen gibt es schon seit einiger Zeit regelrechte Quantensprünge. Krankheiten werden behandelbar, die früher nicht als therapierbar galten. Im Bereich der Krebsforschung entstehen neue Wirkstoffe, die die Heilungschancen der Patienten erhöhen, ihr Überleben verlängern und die Lebensqualität gleichzeitig verbessern.
Der Milliardenangriff auf Krebs
Bislang wurden Krebserkrankungen überwiegend mit Chemotherapien behandelt. Diese wirken allerdings sehr ungezielt und sind mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden. Mittlerweile bietet aber die Präzisionsmedizin die Möglichkeit, den Mechanismus, der das Zellwachstums eines Tumors antreibt, zu entschlüsseln und zielgerichtet zu therapieren. Dabei handelt es sich um eine Art maßgeschneiderte Behandlung. Auch in der Immunonkologie gibt es große Fortschritte. Hier werden die Verteidigungsmechanismen des Tumors ausgeschaltet, sodass das Immunsystem ihn wirksam bekämpfen kann.
Die Onkologie ist ein kontinuierlicher Wachstumsmarkt, dessen weltweites Volumen sich in den zurückliegenden zehn Jahren auf rund 218 Milliarden Dollar verdreieinhalbfacht hat. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht absehbar. Mehr als 100 neue innovative Wirkstoffe zur Bekämpfung von Krebs werden in den kommenden Jahren erwartet.
300 Millionen Menschen mit seltenen Erkrankungen
Quantensprünge sind auch bei sogenannten Orphan-Arzneimitteln zur Behandlung Seltener Krankheiten zu verzeichnen. Von diesen sind per Definition immer nur vergleichsweise wenige Menschen betroffen. Es gibt aber um die 7.000 verschiedene Seltene Erkrankungen, was das insgesamt hohe Marktvolumen erklärt. Bislang gelten erst rund fünf Prozent der Seltenen Erkrankungen als behandelbar. Aber auch hier gibt es wie in der Onkologie eine umfangreiche Entwicklungspipeline. Das Umsatzwachstum beläuft sich hier in den kommenden Jahren auf schätzungsweise gut zwölf Prozent per annum und liegt damit in etwa doppelt so hoch wie bei anderen Indikationen. Ein hohes Potenzial gibt es zudem in den Bereichen Autoimmunerkrankungen und Erkrankungen des zentralen Nerven-Systems.
Innovationsmotor Small und Mid Caps
Vor allem kleinere und mittelgroße Unternehmen entwickeln das Gros der neuen und innovativen Wirkstoffe. Auf Small- und Mid Caps entfallen mittlerweile rund 70 Prozent der gesamten weltweiten klinischen Entwicklungspipeline. Gleichzeitig leiden die großen Pharmakonzerne kontinuierlich unter Patentabläufen ihrer Blockbuster-Medikamente. Um hier für Nachschub zu sorgen, lizensieren sie immer wieder innovative Wirkstoffe kleinerer und mittelgroßer Unternehmen ein oder übernehmen diese gleich ganz. Dabei zahlen sie regelmäßig hohe Aufgelder. Dennoch ist es für Big Pharma häufig günstiger und zeiteffektiver, neue Wirkstoffe einzukaufen als diese selbst zu entwickeln.
Es gibt gute Gründe, die dafürsprechen, dass der M&A-Markt im Healthcare-Sektor an Momentum gewinnt. Neben den genannten Patentabläufen in den nächsten Jahren zählen dazu die hohen Cashreserven der großen Pharmakonzerne sowie die historisch niedrigen Bewertungen der Small und Mid Caps. Viele dieser Unternehmen notieren derzeit sogar unter ihren Barmittelbeständen. Vereinfacht ausgedrückt haben die Börsianer in der Phase steigender Zinsen alles abgestraft, wo Tech draufstand. Das galt auch für Biotech-Unternehmen, obwohl diese mit dem Tech-Sektor nichts verbindet.
Fokus auf innovative Small- und Mid Caps
Vor diesem Hintergrund investiert der reine Aktienfonds MEDICAL BioHealth (WKN: 941135) schwerpunktmäßig in kleinere und mittelgroße Unternehmen, die an neuen und aussichtsreichen Wirkstoffen arbeiten. Dabei liegt der Fokus auf Unternehmen, die in der Entwicklung schon weiter fortgeschritten sind, deren Medikamente aber nicht marktreif sind. Diese bieten das beste Risiko-Rendite-Profil.
Um diese Unternehmen zu identifizieren und deren Potenzial einschätzen zu können, arbeiten im Fondsmanagement von Medical Strategy Molekularbiologen, Biologen und Mediziner. Im Kern geht es darum zu analysieren und beurteilen, wie groß die Chancen sind, dass ein Unternehmen einen neuen Wirkstoff bis zur Marktreife entwickelt – hierfür ist wissenschaftliche Kompetenz unabdingbar. Durch sein breites Portfolio profitiert der MEDICAL BioHealth auch regelmäßig von gezahlten Aufgeldern im Rahmen von Übernahmen.
Generell entwickelt sich der Healthcare-Sektor und hier speziell der Biotech-Bereich weitestgehend unabhängig von der Konjunktur. Vielmehr handelt es sich um einen strukturellen Wachstumsmarkt, der überdurchschnittliche Renditen verspricht. Derzeit beschleunigt sich das Tempo bei den Innovationen. Neue Technologien wie Künstliche Intelligenz wird die Grundlagenforschung zusätzlich auf den Kopf stellen – und das im positiven Sinne. Auf einmal werden Krankheiten behandelbar, die früher als nicht therapierbar galten, zum Teil können sie sogar ganz geheilt werden. Diese Entwicklungen sind der wichtigste Wachstumsmotor für den Bereich. Die Anzahl an neuen Wirkstoffen in den Entwicklungen ist historisch hoch und wird auch weiter steigen. Das kann in den kommenden Jahren für ein überdurchschnittlich hohes Wachstum sorgen. Wir befinden uns höchstwahrscheinlich am Anfang eines goldenen Zeitalters für die Biotechnologie – indem eines sicher ist: Das „Tech“ in Biotech wird für rasanten Fortschritt sorgen.
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