Source For Alpha AG

Wissen schafft Werte: US-Value-Aktienfonds mit systematischer Aktienselektion unter Nutzung zeitvariabler Risikoprämien

4. April 2023 (Anzeige)

Der US-Aktienmarkt ist mit weitem Abstand der größte der Welt. Dementsprechend ist eine Investition in amerikanische Aktien als Portfoliobaustein unverzichtbar.

In der öffentlichen Wahrnehmung wird der US-Aktienmarkt häufig mit den großen Technologietiteln wie Apple, Microsoft, Amazon etc. assoziiert. Der im Jahr 2022 zu beobachtende Kursrückgang zeigt, dass Investoren bei ihrer Investitionsentscheidung auch den klassischen Value Bereich mit seinen niedrig bewerteten Substanztiteln berücksichtigen sollten. Dieser wies in der Krise des vergangenen Jahres eine deutlich bessere Performance als der Gesamtmarkt auf.

Der US-Aktienfonds von Source For Alpha –S4A US Long – gehört innerhalb der Value-Peergroup zu den besten Fonds. Innerhalb der Morningstar Kategorie „Aktien Standardwerte US Value“ landete der Fonds sowohl auf 3 als auch auf 5 Jahressicht auf Platz 1. (Stand 31.12.2022) und ist dementsprechend mit einem Fondsrating von 5 Sternen ausgezeichnet worden. Zudem konnte er den renommierten Lipper Award über 3 & 5 Jahre in der Kategorie Aktien USA gewinnen, zuvor hatte er bereits den Euro Funds Award 2023 (1. Platz Aktienfonds Nordamerika über 3 Jahre) sowie Ende 2022 den Boutiquen Award in der Kategorie Aktien gewinnen können. Viele Investoren fragen sich, wie ein aus Deutschland geführter Fonds im US-Aktienmarkt ganz vorne stehen kann? Im Folgenden werden wir das Erfolgsrezept einmal kurz erläutern.

Die Anlagestrategie des S4A US Long Fonds verfolgt im Kern einen konsequenten Value-Ansatz, um von der langfristigen Outperformance von Value Aktien profitieren zu können. Innerhalb des Investment-Prozesses wird zunächst für alle Aktien des S&P 500 ein kombinierter Value Indikator berechnet, bei dem eine Reihe an Bilanzkennzahlen gemessen werden. Viele substanzwertbasierte Anlagestrategien fokussieren sich nahezu komplett auf diesen Bewertungsaspekt. Sie versuchen immer genauer und besser herauszufiltern, welche Aktien besonders günstig bewertet sind. Viel wichtiger ist jedoch das Zusammenspiel der Firmenbewertung mit anderen Faktoren: Es existiert ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Bewertungsniveau einerseits und dem Risiko sowie der historischen Kursentwicklung (Momentum) andererseits. Value Titel weisen häufig höhere Risiken auf als der Durchschnitt. Zudem sind niedrig bewertete Value Titel häufig Verlierer-Aktien („Loser“) – d.h. Aktien, deren Kurse in der Vergangenheit stark gefallen sind. Die Kapitalmarktforschung zeigt, dass sowohl Verlierer-Aktien als auch riskante Aktien im Durchschnitt eine Underperformance aufweisen. Für ein erfolgreiches Portfoliomanagement ist es somit notwendig, den Zusammenhang zwischen Bewertungsniveau einerseits und Risiko sowie Momentum andererseits aufzubrechen. Innerhalb des Investmentprozesses des Fonds geschieht dies, indem Firmen mit hohem Risiko bzw. schlechter Kursentwicklung (niedrigem Momentum) unabhängig von der Aktienbewertung aus dem Universum eliminiert werden.

Wichtig ist auch, eine Zeitvariabilität zu beachten: Die beschriebene durchschnittliche Underperformance von riskanten Aktien sowie Verlierer-Aktien gilt nicht durchgehend. Eine Ausnahme bilden Crash-Situationen, welche mit einer sehr hohen Risikoaversion der Marktteilnehmer einhergehen: In Zeiten sehr hoher Risikoaversion werden riskante Aktien preiswerter und somit attraktiv für unser Portfolio. Denn langfristig kehrt die Risikoaversion immer wieder zum normalen und neutralen Niveau zurück und die Bewertungen gleichen sich an („Mean Reversion“). Notwendigerweise sind auf dem Weg zurück zur normalen Situation die Renditen der günstigen, riskanten Aktien deutlich höher als die Renditen des Gesamtmarktes. Innerhalb des Investmentprozesses wird dieser wichtige Aspekt berücksichtigt, indem wir in Zeiten hoher „Angst“ eine offensive und riskantere Ausrichtung des Portfolios eingehen. Dies impliziert, dass der S4A US Long nach Crash-Phasen häufig ein überdurchschnittliches Risiko aufweist und von einer einsetzenden Markterholung überproportional profitiert. Beispiele für derartige Erholungsrallyes, von denen der Fonds profitierte, war die hohe Outperformance nach der Coronakrise (März 2020) oder dem amerikanisch-chinesischen Handelskrieg (Dezember 2018).

Quelle: Morningstar / S4A Berechnungen, Kategorie Aktien US Value, Angaben in USD für die I-Tranche des Fonds, Stand 31.12.2022

 

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