10 Investmentthemen für 2023
12. April 2023 (Anzeige)
Eine neue Zeit bricht an. In den nächsten zehn Jahren könnten die Märkte ganz anders aussehen als bisher. Sicher rechnen viele Investoren mit einer Rückkehr zur Normalität, wenn die Inflation vorüber ist und die Notenbanken die Zinsen nicht mehr erhöhen. Wir erwarten aber noch mehr Veränderungen. Vielleicht müssen Investoren umdenken.
Jody Jonsson |
Martin Romo |
Eine Veränderung hat bereits begonnen: Die Märkte haben deutlich an Breite gewonnen. Jahrelang haben einige wenige Technologieunternehmen die Börsen beherrscht. Jetzt dürften aber sehr viel mehr Aktien für Erträge sorgen. Zwar wird man weiterhin auf Wachstumswerte setzen, doch können jetzt auch andere Sektoren zeigen, was in ihnen steckt. Wir denken etwa an Gesundheitswerte und rechnen mit goldenen Zeiten durch die Entwicklung neuer Medikamente.
Neue Chancen könnten auch dividendenstarke Aktien bieten, und Anleihen verzeichnen gerade mit die höchsten Erträge seit Jahren. Das klassische 60/40-Portfolio – 60% Aktien, 40% Anleihen – könnte ein Comeback feiern.
In dieser Studie stellen wir zehn Langfristtrends vor, die unser Investmentteam zurzeit für besonders vielversprechend hält. Sie zeigen, dass auch unsichere Zeiten für Anleger sehr interessant sein können.
1. Jahrzehnt der Dividenden
Caroline Randall |
In den letzten zehn Jahren schienen Dividendenstrategien einfach nur langweilig. Die Technologieriesen beherrschten den Markt. Aber was früher langweilig war, ist heute interessant.
Weil das Wachstum nachlässt und die Kapitalkosten steigen, rechne ich damit, dass Dividenden demnächst einen größeren und stabileren Anteil am Gesamtertrag haben werden. In den 2010ern entfielen nur 16% des Ertrags auf Dividenden. Der langfristige Durchschnitt betrug aber etwa 38%, mit einem Maximum von 72% in den 1970ern mit ihrer hohen Inflation.
Je wichtiger Dividenden werden, desto mehr zählt auch die Zahlungsfähigkeit jedes einzelnen Unternehmens. Ich verbringe viel Zeit mit der Prüfung von Finanzdaten und spreche ausführlich mit den Geschäftsleitungen. Ich will ein Gefühl dafür entwickeln, wie stabil ein Unternehmen ist. Mich interessieren Firmen mit Preismacht, die ihre Gewinne und Dividenden nachhaltig steigern können. Sie können interessant sein, vor allem in volatilen Märkten.
Aussichtsreiche Papiere finde ich in unterschiedlichen Sektoren, unter anderem in der Industrie, bei Versorgern und im Gesundheitswesen. Auch Pharmaunternehmen können bei hoher Inflation interessant sein, denn viele von ihnen haben solide Finanzen und Cashflows, und oft können sie auch bei hohem Wettbewerb ihre Preise erhöhen. Die Dividendenrendite vieler führender Pharmakonzerne lag zuletzt über 3%: Am 31. Dezember 2022 waren es 3,7% bei AbbVie und 3,4% bei Gilead Sciences.
Die Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Ergebnisse. Diese Angaben dienen nur der Information. Sie sind kein Angebot, keine Aufforderung und keine Empfehlung zum Kauf oder zum Verkauf der hier erwähnten Wertpapiere.
*In den 2000er-Jahren lag der S&P 500 Index im Minus. In diesem Jahrzehnt betrug die Dividendenrendite 1,8% p.a. Angaben für die 2020er-Jahre vom 1. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2022. Quelle: S&P Dow Jones Indices LLC
2. Neues Wachstum
Martin Romo |
Wachstumsaktien standen zuletzt unter Druck. Ich glaube aber, dass der Markt bei manchen Firmen das Kind mit dem Bade ausschüttet.
Als Growth-Investor muss man differenzieren – zwischen Firmen, deren Wachstumspotenzial erschöpft ist oder die unter stärkeren Wettbewerbsdruck geraten, und solchen, die einfach nur unter der schwächeren Konjunktur leiden. Unternehmen, die im Aufschwung an alte Erfolge anknüpfen können, scheinen mir grundsätzlich vielversprechend.
Mit schärferem Wettbewerb rechne ich etwa bei Streamingdiensten und werbefinanzierten sozialen Netzwerken. Hier sollte man daher genauer als bisher auf die Rentabilität achten. Auch CloudComputing schwächelt, aber das könnte an der Konjunktur liegen.
Die Fundamentaldaten halte ich nach wie vor für gut, aber der Markt scheint sie mit den zurzeit nicht sehr geschätzten Technologiewerten in einen Topf zu werfen.
Der Halbleitersektor wiederum kämpft mit Überproduktion. Ich weiß nicht, was in den nächsten 12 bis 18 Monaten passiert, aber erst einmal rechne ich mit einer starken konjunkturellen Erholung der Chipbranche.
Wenn wir annehmen können, dass unsere Portfoliounternehmen die Krise überstehen, ist es gar nicht so wichtig, wann der Abschwung zu Ende geht. Viel entscheidender ist, wie es danach aussieht. Weil immer mehr Rechenleistung benötigt wird, rechne ich mit einer starken Erholung der Chipnachfrage.
Stand 31. Dezember 2022. 1. Januar 2005 = 100. Quellen: Capital Group, Refinitiv Datastream, Standard & Poor’s
Der Halbleiterhersteller ASML schätzt, dass seine Branche spätestens 2030 940 Milliarden US-Dollar Umsatz erzielt, doppelt so viel wie 2020.1
Und das ist nicht alles: Das Innovationstempo nimmt weltweit wieder zu. Zusammen mit einigen Kollegen war ich gerade mehrere Wochen im Silicon Valley. Ich traf mich mit börsennotierten Unternehmen und Venture Capital Firmen. Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass wir beim Thema Künstliche Intelligenz vor einem Wendepunkt stehen. Gerade erst hat Microsoft 10 Milliarden US-Dollar in OpenAI investiert, den Schöpfer von ChatGPT.2 Aber das ist längst nicht das einzige Beispiel für den innovativen Einsatz Künstlicher Intelligenz.
Es fühlt sich an wie die Anfangszeit des Mobiltelefons und der Cloud, als gerade das rasante Wachstum einsetzte. Unternehmen, die dank neuer Technologien wirklich einzigartige Produkte anbieten können und ihren Kunden helfen, ihre Produktivität zu steigern, können enorm wachsen. Trotz des schwierigen Umfelds halte ich die langfristigen Anlagechancen für außerordentlich spannend.
Nur zur Illustration. Diese Angaben dienen nur der Information. Sie sind kein Angebot, keine Aufforderung und keine Empfehlung zum Kauf oder zum Verkauf der hier erwähnten Wertpapiere oder Anlageinstrumente.
Stand 31. Dezember 2022. Kickstarter: Anzahl der Geldgeber. Airbnb: Anzahl der gebuchten Übernachtungen. Foursquare und Instagram: Anzahl der Downloads. Quelle: Statista
3. Globale Champions
Jody Jonsson |
Für weltweite Anlagen scheinen die Zeiten nicht einfach. Aber ich glaube, dass viele Unternehmen gerade jetzt zeigen können, was in ihnen steckt.
Anleger fürchten die Deglobalisierung und glauben, dass sie ihren Portfolios schadet. Grundsätzlich kann das sein, aber meist sind Veränderungen des Welthandels eine gute Nachricht für Global Champions – marktführende multinationale Konzerne, die sich gut an Veränderungen anpassen können. Corona hat gezeigt, dass Krisenfestigkeit wichtiger sein kann als Effizienz. Viele Unternehmen setzen daher auf Reservekapazitäten. Für Firmen, die für den Aufbau neuer Fabriken und die Erschließung neuer Lieferketten gebraucht werden, ist das eine Chance.
Ein Beispiel ist TSMC. Der größte reine Halbleiterhersteller der Welt will Fabriken in Arizona und Japan bauen. Er geht davon aus, dass in den nächsten Jahren fast die Hälfte seiner marktführenden Chips außerhalb Taiwans produziert wird. Der Bau neuer Fabriken ist wiederum eine Chance für Caterpillar, den weltgrößten Baumaschinenhersteller. Er könnte sich über eine steigende Nachfrage freuen.
Für internationale Aktien kann es nur gut sein, wenn zwei wichtige Belastungsfaktoren wegfallen: Es scheint, als könne der US-Dollar bald wieder abwerten, sodass die in US-Dollar erwirtschafteten Erträge amerikanischer wie nicht amerikanischer Unternehmen steigen könnten. Auch der Neustart Chinas könnte die Weltwirtschaft voranbringen und vor allem den Emerging Markets nützen.
In meinen Portfolios setze ich vor allem auf „Supertanker“ – dominierende Unternehmen mit stabilen Cashflows und ausgeprägten Wettbewerbsvorteilen, die ihr Wachstum aus eigener Kraft finanzieren können – aus Branchen wie Gesundheit, Halbleiter und Versicherungen.
Diese Angaben dienen nur der Information. Sie sind kein Angebot, keine Aufforderung und keine Empfehlung zum Kauf oder zum Verkauf der hier erwähnten Wertpapiere oder Anlageinstrumente.
Auf Basis aller Unternehmen des MSCI ACWI IMI am 31. Januar 2003 und am 31. Dezember 2022. Top-8-Länder am 31. Dezember 2022. Quellen: Capital Group, FactSet, RIMES TSMC: Taiwan Semiconductor Manufacturing Company.
4. Goldenes Zeitalter der Gesundheit
Diana Wagner |
Nie gab es im Gesundheitssektor mehr Innovationen als heute. Auch wenn sich Investoren letztes Jahr wohl vor allem mit der Konjunktur beschäftigt haben, zählt langfristig vor allem Innovation.
Pharmaunternehmen haben in den letzten Jahren massiv in die Medikamentenentwicklung investiert. Viele neue Behandlungskonzepte für einige der weltweit größten Gesundheitsprobleme befinden sich in Vorbereitung. So haben Eli Lilly und Novo Nordisk Adipositasmedikamente entwickelt, die das Körpergewicht um bis zu 25% senken können. AstraZeneca wiederum ist mit seinen innovativen Therapien für Lungen-, Blasen- und Brustkrebs Markführer in der Onkologie.
Ein andere wichtige Innovation ist die Gensequenzierung, ebenfalls mit großen Auswirkungen auf Medizin und Investment. Denkbar scheint die Kombination von Gensequenzierung und genbasierter Therapie zu einer personalisierten Präzisionsmedizin. Stellen Sie sich vor, man könnte fehlerhafte oder fehlende Gene durch normale, gesunde Gene ersetzen. Meiner Meinung nach sind wir gar nicht so weit davon entfernt.
Auch in der Gesundheitsversorgung sehe ich interessante Chancen. Die meisten amerikanischen Ärzte werden klassisch entlohnt, mit festen Gebühren für bestimmte Leistungen. Ihre Einnahmen sind also volumenabhängig. Firmen wie UnitedHealth und Humana belohnen ihre Ärzte hingegen dafür, dass ihre Patienten gesund bleiben. Diese neuen Vergütungsmodelle sollen, so heißt es, vier Ziele erreichen: bessere Gesundheit, höhere Patientenzufriedenheit, höhere Zufriedenheit der Ärzte und niedrigere Behandlungskosten je Patient. Die gleichzeitige Erreichung aller vier Ziele scheint heute realistisch.
Prognosen nur zur Illustration. Diese Angaben dienen nur der Information. Sie sind kein Angebot, keine Aufforderung und keine Empfehlung zum Kauf oder zum Verkauf der hier erwähnten Wertpapiere oder Anlageinstrumente.
Stand Juli 2022. Quelle: Statista
5. Renaissance der Industrie
Cheryl Frank |
Die Investitionen steigen, was der Industrie eine Renaissance bescheren könnte.
Ich achte genau darauf, wie Zulieferer aus unterschiedlichen Branchen von höheren Sachkapitalinvestitionen profitieren können – ganz klassische Industrieunternehmen. Manchmal werden sie von Investoren übersehen, aber ihre Cashflows sind oft stabiler als die ihrer Kunden, und ihre Risiken sind oft niedriger.
Nach rekordverdächtigen Cashflows in den letzten zwölf Monaten sind die Finanzen mancher Ölkonzerne heute so gut wie nie zuvor. Wenn Energiekonzerne mehr verdienen, investieren sie meist in Erschließung und Förderung, sodass wiederum mehr Maschinen und Dienstleistungen nachgefragt werden.
Für Unternehmen, die den Energiesektor mit Technologie, Produkten und Dienstleistungen beliefern, kann das eine Wachstumschance sein.
Interessant sind auch die hohen F&E-Ausgaben im Gesundheitssektor. Pharmakonzerne, die wie Pfizer erfolgreich Impfstoffe und antivirale Medikamente entwickelt haben, schwimmen im Geld. Wahrscheinlich wird ein großer Teil davon in Forschung und Entwicklung investiert – in Unternehmen, die wie Danaher und Thermo Fisher Scientific für die Biopharmabranche arbeiten.
Ich behalte auch andere Langfristtrends im Auge, die zu höheren Investitionen führen können und für viele Branchen eine Chance sind. Ich denke etwa an die Bemühungen um Energiesicherheit in Europa, die höheren Luftfahrt- und Verteidigungsausgaben und die Repatriierung der Lieferketten.
Diese Angaben dienen nur der Information. Sie sind kein Angebot, keine Aufforderung und keine Empfehlung zum Kauf oder zum Verkauf der hier erwähnten Wertpapiere oder Anlageinstrumente.
Stand 17. Januar 2023. Die genannten Unternehmen zählen zu den größten Werten des MSCI ACWI aus den GICS-Unterkategorien, deren Produkte und/oder Dienstleistungen aufgrund der genannten Themen voraussichtlich besonders stark nachgefragt werden, nach Marktkapitalisierung geordnet. Quellen: Capital Group, MSCI
6. Repatriierung der Produktion
Winnie Kwan |
Wegen der Lieferstörungen der Coronazeit wollen viele Unternehmen ihre Produktion diversifizieren. Verlässlichkeit und Sicherheit werden wichtiger als Kosten und Effizienz. Wegen der wachsenden weltweiten Spannungen und des Krieges in der Ukraine wird diese strategische Neuausrichtung umso drängender, mit großen Auswirkungen auf den Welthandel.
Oft hört man, dass dies China als weltgrößten Produktionsstandort verdrängen würde. Aber das ist falsch. Viele Unternehmen setzen vielmehr auf „China+1“. Sie bleiben in China vertreten, bauen aber zusätzliche Fabriken in anderen Ländern. Investitionen in China konzentrieren sich dann vor allem auf den Inlandsmarkt, während andere Länder von neuen Standorten außerhalb Chinas bedient werden sollen.
Umgesiedelt werden Fabriken vor allem nach Südostasien, Mexiko und Indien sowie in die USA. Die Ermöglicher solcher Umzüge, etwa japanische Automatisierungsfirmen oder indische REITs, könnten davon stark profitieren.
Bis die Produktionsverlagerung abgeschlossen ist, könnten noch zehn Jahre vergehen. Der Prozess hat aber zweifellos begonnen. Ich halte ihn für eines der wichtigsten Investmentthemen der 2020er.
Auf Basis einer Umfrage unter 338 ausländischen Unternehmen mit Chinageschäft. 63 von ihnen gaben an, Investitionen von China in andere Länder zu verlagern, unter anderem nach Südostasien, Mexiko, Indien und in die USA. Mehrfachnennungen waren möglich, sodass sich die Zahlen nicht zu 100% addieren. Quelle: AmCham Shanghai 2021 China Business Report, veröffentlicht am 22. September 2021
7. Starke Core-Anleihen
Pramod Atluri |
Hohe laufende Erträge und ein möglicher Konjunkturabschwung könnten Core-Anleihen zu den Stars eines gut diversifizierten Portfolios machen.
Ein Blick in die Zeitung, und schon sieht man das Wort Rezession: Vielen Assetklassen mag schwächeres Wachstum schaden – nicht aber Core-Anleihen. Weniger Wachstum, fallende Inflation, höhere Renditen und eine Fed, die die Zinserhöhungen wohl bald beendet, sind für sie hervorragende Rahmenbedingungen. Hier winken mittlere einstellige Gesamterträge und endlich wieder echte Diversifikationsmöglichkeiten.
Ein Core-Anleihenfonds bietet zurzeit eine Einstiegsrendite von etwa 4,5%. Sie ist zugleich ein gutes Maß für die langfristigen Ertragserwartungen. Als aktiver Manager möchte ich durch Durationssteuerung, Sektorallokation, Einzelwertauswahl und andere Faktoren Mehrertrag erzielen. Erträge von 5% bis 6% scheinen denkbar, bei einer Volatilität unter der von Aktien.
Wenn die Rezession dann kommt und die Inflation schneller fällt als erwartet, könnte man noch mehr verdienen. Die Zinsen könnten dann fallen, sodass die Anleihenkurse stark zulegen. Ein Beispiel: Wenn die Zinsen um 50 Basisunkte zurückgehen, steigen die Anleihenkurse um etwa 3%. Mit einem aktiv gemanagten CorePortfolio kann man dann fast 8% bis 9% verdienen.
Die Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Ergebnisse. Nur zur Illustration.
Stand 31. Dezember 2022. Quelle: Bloomberg Index Services Ltd.
8. Comeback von Credits
Damien McCann |
Wenn die Inflation fällt und die Zinserhöhungen zu Ende gehen, könnte die Kreditqualität wieder entscheidend werden.
Stabile Cashflows und gute Finanzen sind immer wichtig. Wenn sich die Konjunktur abkühlt und sich das unterschiedlich auf die einzelnen Branchen und Assetklassen auswirkt, werden sie aber oft zum alles entscheidenden Faktor. Unsere Analysten wollen deshalb Unternehmen finden, die auch mit widrigen Bedingungen zurechtkommen.
Für Anleiheninvestoren kommt es nicht so sehr darauf an, die größten Innovatoren von morgen zu finden. Viel wichtiger ist, ob ein Unternehmen seine Zahlungsverpflichtungen erfüllen kann. Beispielsweise könnte für etablierte Social-Media-Unternehmen der Wettbewerb um junge Nutzer deutlich härter werden. Dennoch sind sie sehr kreditwürdig, denn sie sind rentabel, erzielen hohe freie Cashflows und sind eher wenig verschuldet.
Für langfristige Investoren sind die heutigen Einstiegsrenditen höher verzinslicher Anleihen (wie Investmentgrade-Titel, High Yield, Emerging-Market-Papiere und Verbriefungen) oft sehr interessant. Außerdem sind höhere Gesamterträge als früher möglich, da die höheren Renditen Kursverluste abfedern können.
Die Spreads von Investmentgrade-Anleihen (mit Ratings von mindestens BBB/Baa) scheinen vielleicht erst auf den zweiten Blick interessant. Dennoch halten unsere Analysten ausgewählte Emittenten und Branchen für attraktiv bewertet.
Linke Abbildung Stand 31. Dezember 2022. Auf Basis folgender Indizes: Bloomberg US Corporate Investment Grade Index, Bloomberg US Corporate High Yield Index, JPMorgan — EMBI Diversified Index und Bloomberg US CMBS ex-AAA Index. Rechte Abbildung Stand 31. Dezember 2022. Zehn größte Branchen des Bloomberg US Corporate Investment Grade Index nach Marktwert. Optionsbereinigte Spreads (OAS) als Maß für die Differenz zwischen der Anleihenrendite und dem risikolosen Zins unter Berücksichtigung impliziter Optionsrechte. Bp.: Basispunkte. Quellen: Bloomberg Index Services Ltd., JPMorgan
9. Ausgewählte High-Yield-Chancen
Shannon Ward |
Bei den heutigen Renditen stellen High-Yield-Anleihen attraktive laufende Erträge in Aussicht.
Renditen von etwa 8% können Kursverluste abfedern, sodass Erträge wahrscheinlicher werden. Bei High-Yield-Renditen von 7% bis 8% erzielte man in den folgenden zwei Jahren im Schnitt einen Ertrag von 9,2% p.a. – und in den folgenden drei Jahren waren es durchschnittlich 7,9% p.a. Kräftig gestiegen sind auch die Renditen hochverzinslicher Municipals, die durch ihre Steuerfreiheit noch interessanter werden.
Wir beobachten die Wirtschaft kontinuierlich und treffen unsere Anlageentscheidungen anhand von Fundamentalanalysen. Nach der Renditedifferenz zwischen High-Yield-Anleihen und laufzeitgleichen Staatsanleihen sind die Märkte jetzt fair bewertet. Die Spreads könnten allerdings steigen, wenn das Wachstum nachlässt und die Verbraucher an nicht Lebensnotwendigem sparen. Um mögliche Kursschwankungen zu nutzen, halte ich daher überdurchschnittlich viel Liquidität. Außerdem positioniere ich mich durchaus konservativ, da eine Rezession in den USA nicht auszuschließen ist.
Zwar könnte die Wirtschaft schrumpfen, doch rechne ich am HighYield-Markt nicht mit einer ähnlich hohen Volatilität wie nach der internationalen Finanzkrise oder zu Beginn der Pandemie. Heute haben amerikanische High-Yield-Anleihen im Schnitt eine höhere Kreditqualität: Am 31. Dezember 2022 hatten gerade einmal 11% des Marktes ein Rating von CCC oder schlechter, gegenüber 20% im Dezember 2007.
Die Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Ergebnisse.
Stand 31. Dezember 2022. Die Yield to Worst ist die Rendite, die man mindestens erzielt, wenn die Anleihe entweder bis zum Laufzeitende gehalten wird oder zu dem für den Anleger ungünstigsten Zeitpunkt vorzeitig zurückgezahlt bzw. zurückgegeben wird.
Quelle: Bloomberg Index Services Ltd.
10. 60/40 ist zurück
Hilda Applbaum |
Wenn Sie Ihre Suchmaschine fragen ob das 60/40-Portfolio tot ist, erhalten Sie etwa eine halbe Million Ergebnisse. Die Skepsis ist verständlich, da Anleihen und Aktien 2022 erstmals seit Jahrzehnten gleichzeitig gefallen. Trotz des schlechten Jahres halte ich das Konzept eines ausgewogenen Portfolios – ob 60% Aktien und 40% Anleihen oder 65% und 35% – noch immer für hochaktuell.
Erstmals seit Jahren stellen Core-Anleihen wieder hohe einstellige Gesamterträge in Aussicht. Gleiches scheint auch mit bewährten dividendenstarken Aktien möglich, ohne dass man dazu ungebührliche Risiken eingehen müsste. Die Rendite des Bloomberg US Aggregate Index liegt zurzeit über 4%, sodass viele Core-Anleihen einen verlässlichen mittleren einstelligen Ertrag bieten. Das gab es zuletzt 2008.
Investmentgrade-Anleihen und High Yield investiert, kann sogar noch mehr verdienen.
Dividendenzahlende Unternehmen stellen attraktive Erträge in Aussicht, mit Dividendenrenditen über 3% und der Chance auf Wertzuwachs. So hat Broadcom seine Dividende zwölf Jahre in Folge angehoben. Am 31. Dezember 2022 betrug die Dividendenrendite 3,3%.
Die klassische Asset-Allokation ist keineswegs gescheitert. Ausgewogenheit, Diversifikation und angemessene Risiken sind immer wichtig. Kein Ansatz eignet sich gleich gut für alle Investoren. Am aussichtsreichsten ist ein Einzelwertansatz, passend zu den individuellen Zielen.
Die Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Ergebnisse. Nur zur Illustration. Diese Angaben dienen nur der Information. Sie sind kein Angebot, keine Aufforderung und keine Empfehlung zum Kauf oder zum Verkauf der hier erwähnten Wertpapiereoder Anlageinstrumente.
Stand 31. Dezember 2022. Bei „Billig kaufen“ investiert man stets in die im Vorjahr schwächste Assetklasse. Bei „Dem Trend folgen“ kauft man stets die im Vorjahr stärkste Assetklasse. Das „Balanced-Portfolio“ ist das klassische 60/40-Portfolio, bestehend aus 60% amerikanischen Large Caps gemessen am S&P 500 Index und 40% amerikanischen Core-Anleihen gemessen am Bloomberg US Aggregate Index. Die (hypothetischen) Portfolios werden einmal jährlich neu gewichtet.
Quellen: Capital Group, Bloomberg Index Services Ltd., FTSE Russell, ICE Benchmark Administration Ltd., MSCI, Refinitiv Datastream, Standard & Poor’s
Manches bleibt aber gleich: Warum langfristiges Investieren so wichtig ist
Andrew Suzman |
Meine Kollegen befassen sich mit der Zukunft, mit neuen Produkten und neuen Entwicklungen. Am für mich wichtigsten Investmentthema ändert sich aber nichts. Trotz aller Veränderungen glaube ich, dass ich als Portfoliomanager auch morgen noch das Gleiche tun werde wie heute.
Nicht anders als 2013 und 2003 begegnen mir auch heute Unternehmen mit interessanten Ideen. Wir wollen sie zu angemessenen Preisen kaufen, um Erträge über der Indexperformance zu erzielen. Das ist mein wahres Ziel.
Manche Unternehmen werden Erfolg haben, andere nicht. Wir müssen die Firmen finden, die voraussichtlich alles richtig machen, damit unsere Investoren langfristig davon profitieren können. Natürlich wird nicht alles gelingen. Ich bin aber optimistisch, dass wir in mehr erfolgreiche als erfolglose Unternehmen investieren und deshalb auch weiterhin Mehrwert für unsere Kunden schaffen.
1 Quelle: Marktüberblick und Prognose (ASML-Jahresbericht)
2 Stand 23. Januar 2023. Quelle: Microsoft
Investieren außerhalb der USA geht mit Risiken wie Währungsschwankungen, Phasen der Illiquidität und Preisvolatilität einher, wie ausführlicher im Verkaufsprospekt beschrieben. Diese Risiken können im Zusammenhang mit Anlagen in Schwellenländern noch höher sein. Auch Anlagen in Aktien kleinerer Unternehmen sind mit zusätzlichen Risiken verbunden. Sie können im Preis stärker schwanken als Aktien größerer Unternehmen.
Die Rückzahlung des Nominalwerts von Anleihenfonds und Fonds mit hohen Anleihenquoten ist nicht garantiert. Fondsanteile unterliegen den gleichen Zins-, Inflations- und Kreditrisiken wie die Anleihen, in die sie investiert sind. Anleihen mit niedrigeren Ratings unterliegen stärkeren Wertschwankungen und sind mit einem höheren Kapitalverlustrisiko verbunden als Anleihen mit höheren Ratings. Couponerträge von Municipals können der staatlichen oder lokalen Einkommensteuer und/oder der alternativen Mindeststeuer des Bundes unterliegen. Bestimmte andere laufende Erträge sowie Ausschüttungen von Kapitalerträgen können steuerpflichtig sein. Auch wenn der Wert inflationsindexierter Anleihen nicht unmittelbar auf Zinsänderungen reagiert, ändert er sich im Allgemeinen bei Realzinsänderungen; ggf. sind die Verluste dann höher als bei anderen Schuldtiteln mit ähnlicher Duration.
Der Einsatz von Derivaten ist mit einer Reihe von Risiken verbunden, die sich von den Risiken unterscheiden können oder größer sind als die Risiken, die mit Anlagen in traditionelle Wertpapiere wie Aktien und Anleihen einhergehen. Anleihenratings, die im Allgemeinen von AAA/Aaa (höchstes Rating) bis D (niedrigstes Rating) reichen, werden von Ratingagenturen wie Standard & Poor’s, Moody’s und/oder Fitch als Einstufung der Kreditwürdigkeit eines Emittenten vergeben. Wenn sich die Agenturratings für ein Wertpapier unterscheiden, wird im Einklang mit den Investmentrichtlinien des Fonds das höchste Rating als maßgebend betrachtet.
Die Marktindizes werden nicht gemanagt und sind deshalb nicht mit Kosten verbunden. Man kann nicht direkt in einen Index investieren.
Assetklassen, die bei der 60/40-Portfolioanalyse berücksichtigt wurden: Barmittel (Bloomberg 1–3 Month US Treasury Bill Index), internationale Industrieländeraktien ohne USA und Kanada (MSCI EAFE Index), EmergingMarket-Aktien (MSCI Emerging Markets Index), nicht amerikanischer Anleihen (Bloomberg Global Aggregate Index), globale Rohstoffe (S&P GSCI), Gold (LBMA Gold), US-REITs (FTSE USA REIT), US-High-Yield (Bloomberg US Corporate High Yield Index), US-Aggregate-Anleihen (Bloomberg US Aggregate Index), USLarge-Caps (S&P 500 Index), US-Small-Caps (Russell 2000), steuerpflichtige US-Municipals (Bloomberg Taxable Municipal Bond Index).
Der Bloomberg US Aggregate Index bildet die Wertentwicklung des Marktes für festverzinsliche USInvestmentgrade-Anleihen ab. Der Bloomberg US Corporate Investment Grade Index misst die Wertentwicklung börsennotierter Unternehmensanleihen aus den USA und bestimmter Auslandsanleihen und besicherter Schuldpapieren mit Investmentgrade-Status, die besondere Laufzeit-, Liquiditäts- und Qualitätsanforderungen erfüllen. Der Bloomberg US Corporate High Yield Index misst die Wertentwicklung festverzinslicher Schuldpapiere ohne Investmentgrade-Status. Der Bloomberg US Corporate High Yield 2% Issuer Cap Index misst die Wertentwicklung festverzinslicher Schuldpapiere ohne Investmentgrade-Status. Ein einzelner Emittent kann höchstens 2% Anteil am Index haben. Der Bloomberg US CMBS ex-AAA Index bildet CMBS (Commercial Mortgage-Backed Securities) mit Investmentgrade-Status ab, ausgenommen Papiere mit AAA-Rating. Der Bloomberg Global Aggregate Bond Index bildet die Wertentwicklung des globalen Marktes für Investmentgrade-Anleihen ab. Der Bloomberg 1–3 Month US Treasury Bill Index soll die Wertentwicklung öffentlicher US-Schuldverschreibungen messen, die eine Restlaufzeit von mindestens 1 Monat und weniger als 3 Monaten haben. Der Bloomberg Taxable Municipal Bond Index ist ein marktwertgewichteter Index, der die Wertentwicklung lang laufender steuerpflichtiger Investmentgrade-Anleihen misst. Der FTSE USA REIT Index bildet die Wertentwicklung des Marktes für US-REITs (Real Estate Investment Trusts) ab. Der JPMorgan Emerging Markets Bond Index (EMBI) Global Diversified ist ein gleichgewichteter Index, der die Gesamterträge von USD-Anleihen abbildet, die von Emerging-Market-Ländern und quasistaatlichen Unternehmen emittiert wurden.
Der LBMA Gold Price bildet die globalen Benchmark-Spotpreise für nicht zugewiesenes Gold ab, das in London ausgeliefert wird. Er wird von der unabhängigen ICE Benchmark Administration gestellt.
Der MSCI All Country World Index (ACWI) ist ein um den Streubesitz bereinigter marktkapitalisierungsgewichteter Index, der die Wertentwicklung globaler Industrieländer- und Emerging-Market-Aktien misst. Er besteht aus über 40 Länderindizes. Der MSCI EAFE (Europe, Australasia, Far East) Index ist ein um den Streubesitz bereinigter marktkapitalisierungsgewichteter Index, der die Wertentwicklung globaler Industrieländeraktien ohne die USA und Kanada misst. Der MSCI Emerging Markets Index ist ein um den Streubesitz bereinigter marktkapitalisierungsgewichteter Index, der die Wertentwicklung globaler Emerging-MarketAktien misst. Er besteht aus über 20 Länderindizes. Der MSCI ACWI Investable Market Index (IMI) ist ein um den Streubesitz bereinigter marktkapitalisierungsgewichteter Index, der die Wertentwicklung globaler Industrieländer- und Emerging-Market-Aktien misst (Large Caps, Mid Caps und Small Caps). Er besteht aus über 40 Länderindizes.
Der S&P 500 Index ist ein marktkapitalisierungsgewichteter Index, der die Ergebnisse von etwa 500 besonders beliebten Aktien abbildet. Der S&P 500 Equal-Weighted Index ist ein gleichgewichteter Index, der die Ergebnisse von etwa 500 besonders beliebten Aktien abbildet. Der S&P GSCI ist ein umfassender mengengewichteter Index, der den globalen Rohstoffmarkt abbildet.
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