
Von Algorithmen zu Arzneimitteln: Wie KI die Biotechnologie transformiert
17. März 2025 (Anzeige)
Die Biotechnologie entwickelt sich immer mehr zu einer der Schlüsselindustrien des 21. Jahrhunderts. Disruptive Technologien erhalten zunehmend Einzug in die Grundlagenforschung.
Künstliche Intelligenz (KI) erweist sich dabei als zentraler Katalysator für zahlreiche Innovationen der Zukunft. So hat McKinsey die Arzneimittelentwicklung als einen der Hauptprofiteure der KI identifiziert. Die KI ermöglicht es uns dabei, die Geschwindigkeit und Effizienz der Forschung und Medikamentenentwicklung auf ein neues Niveau zu heben.
Von der Idee zur Zulassung: KI verkürzt den Entwicklungsprozess drastisch
Die Entwicklung eines neuen Medikaments dauerte bislang im Durchschnitt 12 bis 13 Jahre und kostete mehr als 2,3 Milliarden US-Dollar. Zudem ist die Erfolgsquote gering: Nur etwa 10 Prozent der in klinischen Studien getesteten Medikamente gelangen tatsächlich zur Marktreife. Hier setzt KI an. Sie kann Daten in einem Umfang analysieren, der für Menschen unmöglich ist. Indem KI sämtliche erhobenen wissenschaftlichen Daten nutzt, entfaltet sie insbesondere in der frühen Phase der Arzneimittelentwicklung enormes Potenzial. Das Ergebnis: deutlich niedrigere Kosten und eine verkürzte Entwicklungszeit. Zudem steigt die Erfolgswahrscheinlichkeit klinischer Studien. Analysen zeigen, dass KI in verschiedenen Entwicklungsstufen eine Zeit- und Kostenersparnis von 25 bis 60 Prozent bewirken kann.
Der menschliche Körper als Datenquelle
Der menschliche Körper ist hochkomplex. Obwohl wir bereits große Teile seines Funktionsprinzips verstehen, gibt es weiterhin vieles zu entdecken. Der begrenzende Faktor ist die enorme Menge an Daten, die verarbeitet werden muss – doch dank KI bald nicht mehr. Sie ermöglicht einen Innovationsschub in einem ohnehin hochdynamischen Marktsegment und bietet umfassende Potenziale für die Arzneimittelentwicklung. Dadurch werden zahlreiche Krankheiten, die bisher als unbehandelbar galten, therapierbar.
Personalisierte Medizin: KI als Wegbereiter für präzisere Therapien
Dank leistungsstarker Rechenkapazitäten wächst unser Verständnis vieler Krankheiten stetig, was zu immer besseren Therapien führt. Ein vielversprechendes Anwendungsfeld ist die personalisierte Medizin. Durch die Analyse genetischer und klinischer Daten können individuell zugeschnittene Therapien entwickelt werden. Besonders in der Onkologie zeigen sich beeindruckende Fortschritte: KI-gestützte Diagnosen ermöglichen eine frühere Erkennung von Tumoren und die Wahl optimaler Wirkstoffe für den jeweiligen Patienten.
Ein weiteres Anwendungsgebiet sind seltene Erkrankungen. Der Begriff ist allerdings irreführend, denn weltweit leiden Millionen Menschen an diesen Krankheiten. Insgesamt gibt es rund 7.000 seltene Erkrankungen, von denen etwa 90 Prozent bislang nicht behandelbar sind. Dank innovativer Therapien zeichnet sich jedoch ein Wandel ab.
Studien prognostizieren, dass der Umsatz der Pharmaindustrie durch personalisierte Medizin bis 2030 um bis zu 30 Prozent steigen könnte.
Mid und Small Cap Biotech-Unternehmen als Innovationstreiber
Während große Pharmaunternehmen noch dabei sind, ihre Strukturen an die neue Technologie anzupassen, erweisen sich insbesondere Mid- und Small-Cap-Biotech-Unternehmen als Pioniere in der Nutzung von KI. Ihre Agilität ermöglicht es ihnen, innovative Ansätze schnell zu implementieren und neue Märkte zu erschließen. Mithilfe von KI können Biotech-Unternehmen neue Wirkstoffe effizienter entdecken, große Datenmengen in kürzester Zeit analysieren und vielversprechende Kandidaten für Medikamente identifizieren.
Der MEDICAL BioHealth
Der MEDICAL BioHealth Fonds setzt auf eben diese kleinen und mittelgroßen Biotech-Unternehmen mit hoher Innovationskraft. Er bietet dabei eine spannende Investmentmöglichkeit für alle, die an der Zukunft der Biotechnologie teilhaben wollen. Seit seiner Auflage am 30.10.2000 hat er eine bemerkenswerte Wertentwicklung gezeigt. Verwaltet von erfahrenen Wissenschaftlern, bietet er mit seinem wissenschaftsbasierten Ansatz einen entscheidenden Vorteil bei der Titelauswahl. Diese Experten setzen auf tiefgehende Fachkenntnisse und wissenschaftsbasierte Analysen, um die besten Unternehmen mit dem höchsten Innovationspotenzial zu identifizieren. Der MEDICAL BioHealth Fonds konzentriert sich auf Biotech-Unternehmen, die neue Therapieansätze gegen schwerwiegende Krankheiten wie Krebs, seltene Erkrankungen, Autoimmun- sowie kardiometabolische und ZNS-Erkrankungen entwickeln. Investoren profitieren nicht nur von finanziellen Erträgen, sondern unterstützen gleichzeitig die Entwicklung neuer Medikamente und Therapien, die das Leben von Hunderten Millionen Menschen weltweit verbessern können.
Investieren in die Zukunft: Chancen und Herausforderungen
Die Integration von KI in die Medikamentenentwicklung birgt jedoch auch Herausforderungen. Regulatorische Unsicherheiten, Datenqualität und die Notwendigkeit realer Experimente, die nicht simuliert werden können und zeitaufwendig sind, stellen zentrale Hürden dar. Doch die Fortschritte und das disruptive Potenzial überwiegen. Unternehmen, die diese Herausforderungen meistern, könnten die "Big Player" von morgen werden.
Fazit: Ein neues Zeitalter der Biotechnologie beginnt
Die Potenziale von KI in der Arzneimittelentwicklung sind kaum absehbar. Die rasante technologische Entwicklung macht es schwierig, Prognosen abzugeben. Doch eines ist klar: KI hat das Potenzial, die Medikamentenentwicklung schneller, kostengünstiger und präziser zu gestalten und dem heiligen Gral der Krankheitsbehandlung ein Stück näher zu kommen: Jeden Menschen individuell bestmöglich zu behandeln - diese Vision rückt näher.
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