Mit Volldampf aus der Krise
6. August 2021 (Anzeige)
In den USA ist ein Post-Pandemie-Wirtschaftsaufschwung historischen Ausmaßes angelaufen.
Es ist nur wenige Monate her, dass Pessimisten die US-Konjunktur am Rande des Abgrunds sahen. Die unzureichende Pandemie-Eindämmungspolitik forderte einen hohen Tribut: Hunderttausende Menschenleben, zahllose Langzeitgeschädigte und eine taumelnde Wirtschaft. Wie anders stellt sich das Bild dagegen heute dar: Nach einem fulminanten Start der Impfkampagne hat bereits rund die Hälfte der Bevölkerung vollständigen Covid-19-Impfschutz. Parallel dazu zieht die Wirtschaft an: Der Aktienindex Dow Jones eilt nach seinem Einbruch im März 2020 von Allzeithoch zu Allzeithoch; vor der Krise lag er noch unter 30.000 Punkten, die Pandemie drückte ihn kurzzeitig unter 20.000, aktuell liegt er über 35.000. Ähnlich stellen sich die Kurvenverläufe des S&P 500 und des NASDAQ 100 dar. Die Haushaltseinkommen erlebten dank der Bundeshilfen 2020 das größte Plus seit 36 Jahren. Aufgrund der in den Lockdowns aufgestauten und nun sukzessive entfesselten Kaufkraft rechnet die US-Zentralbank Federal Reserve – laut eigener Aussage – in diesem Jahr mit einem BIP-Wachstum von 6,5 Prozent. In der Folge soll die Arbeitslosenquote auf nur noch 4,5 Prozent sinken.
Weitere Staatshilfen: Biden und seine Bazooka
Der US-Präsident nimmt in den nächsten Jahren gigantische Summen in die Hand, um die Wirtschaft und Infrastruktur der USA voranzubringen. Dafür hat er ein knapp zwei Billionen US-Dollar schweres Investitionsprogramm aufgelegt, um sein Land zur „stärksten, widerstandsfähigsten und innovativsten Volkswirtschaft der Welt“ zu machen. Die Dimension seines Vorhabens vergleicht er mit der des ersten Raumfahrtprogramms der USA. Mit dem Geld sollen etwa 10.000 Brücken, 32.000 Kilometer Straßen, diverse Flughäfen und Wasserversorgungssysteme erneuert werden. Außerdem fließt es in den Ausbau der Elektromobilität, grüner Energien, des Breitbandinternets und des öffentlichen Nahverkehrs. Dadurch sollen nicht nur bessere Lebens- und Wirtschaftsbedingungen geschaffen werden, sondern auch Millionen von Arbeitsplätzen. Zur Gegenfinanzierung sollen in erster Linie Unternehmenssteuern erhöht werden. Biden stärkt damit zum einen Konjunktur und Arbeitsmarkt und damit indirekt auch die Wohnimmobilienmärkte. Zum anderen werden die USA im Infrastruktur- und Energiesektor für internationale Investoren wieder interessanter.
Auswirkungen auf den US-Mietwohnungsmarkt
Deutlich nach oben zeigen die Kurven auch bei den Preisen für Wohnimmobilien, die in der Pandemie sowohl ideell als auch materiell an Wert gewonnen haben: ideell, weil die Menschen signifikant mehr Zeit zu Hause verbrachten und verbringen, nämlich zum Arbeiten und in der Freizeit. Daraus resultieren höhere Ansprüche an die Wohnqualität. Materiell an Wert gewonnen haben sie, weil die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt. So betrug der mittlere Hauspreisanstieg zwischen April 2020 und April 2021 satte 17,2 Prozent. Selbst bei den aktuell niedrigen Finanzierungskosten wird ein Eigenheim damit auch für Gutverdiener, gerade in prosperierenden Metropolregionen, zum Luxus – und eine hochwertig ausgestattete Mietwohnung zur attraktiven Alternative. Beste Aussichten also für Projektentwickler und Investoren in diesem Bereich.
Als erfahrene, in den USA gut vernetzte Player auf diesen Gebieten werden Unternehmen der BVT die Entwicklung aufmerksam beobachten, um deutschen Privatanlegern Beteiligungsmöglichkeiten in diesen vielversprechenden Sektoren zugänglich machen zu können.
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