TBF Sales and Marketing GmbH

Mehr Energie im Depot

3. März 2025 (Anzeige)

Seit den 1950er Jahren bestand eine enge Korrelation zwischen dem realen Wirtschaftswachstum der USA und der Stromnachfrage: Wuchs die Wirtschaft, stieg auch der Energieverbrauch. Doch mit der Jahrtausendwende setzte ein struktureller Wandel ein.

Die fortschreitende Globalisierung führte dazu, dass die Wirtschaftsleistung weiter zunahm, während der Stromverbrauch über Jahre hinweg stagnierte. Diese Entwicklung lässt sich eindrucksvoll anhand der Daten der Energy Information Administration (EIA) und der Federal Reserve Bank of St. Louis nachvollziehen. Auch der deutsche Stromverbrauch entwickelte sich in den letzten 25 Jahren eher seitwärts bis rückläufig.

Historischer Stromverbrauch am Beispiel USA und Deutschland

Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/stromverbrauch#entwicklung-des-stromverbrauchs, Energy Information Administration and Federal Reserve Bank of St. Louis

Die jüngsten technologischen Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz dürften den langjährigen Trend stagnierender Stromnachfrage nun umkehren. Denn der Energiebedarf von Rechenzentren, die als zentrale Infrastruktur für KI-Anwendungen dienen, wächst rasant. Die immense Rechenleistung, die für das Training und den Betrieb moderner KI-Modelle erforderlich ist, führt bereits heute zu einem erheblichen Anstieg des Stromverbrauchs - mit weiterem Potenzial nach oben. Zusätzlich treibt die aktuell stattfindende Deglobalisierung die Rückkehr von Industrien in die Industrieländer voran, was den Stromverbrauch weiter ansteigen lassen sollte. Bestes Beispiel sind die Bestrebungen der US-Regierungen in den letzten Jahren. Die Elektrifizierung des Straßenverkehrs kommt hinzu, so dass es nicht verwundert, wenn die Internationale Energieagentur (IEA) kürzlich in einer Nachricht bekannt gab, dass der Stromverbrauch weltweit um 4% p.a. bis 2027 steigen sollte. Diese Wachstumsraten sollten sich unserer Meinung nach langfristig verstetigen.

Der global agierende Aktienfonds TBF SMART POWER verfolgt das Ziel, in die strukturell wachsende Energieinfrastruktur unseres Planeten zu investieren. Dabei setzt der Fonds auf Unternehmen, die in den zentralen Zukunftsbereichen Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung und Dekarbonisierung führend sind. Durch Beteiligungen an den globalen Marktführern dieser Schlüsseltechnologien profitiert der Fonds von den langfristigen Wachstumschancen, die sich aus der steigenden Nachfrage nach Energie ergeben. Dabei sucht das Fondsmanagement aktiv nach Titeln mit gesunden Bilanzen, starken Margen und technologischen Lösungen, die unabdingbar für die moderne Energieinfrastruktur sind.

Verteilung im Zeitablauf

Bausteingewichtung

Quelle: TBF. Daten per 31.12.2024

Die dynamische Entwicklung der Portfoliozusammensetzung im Zeitverlauf verdeutlicht die Vorteile des aktiv gemanagten Fonds gegenüber passiven Anlageinstrumenten. Während ETFs oder Indexfonds sich häufig an den Marktkapitalisierungen orientieren, kann das Fondsmanagement des TBF SMART POWER gezielt auf Marktveränderungen reagieren und das Portfolio strategisch anpassen. 

So wurde vor etwa zwei Jahren der Anteil an Investitionen in Erzeugungsunternehmen, insbesondere aus den Bereichen Wind- und Solarenergie, bewusst reduziert. Stattdessen setzte das Fondsmanagement verstärkt auf Infrastrukturunternehmen, die stabile und etablierte Geschäftsmodelle haben und auskömmliche Margen erwirtschaften. Diese Umschichtung hat maßgeblich zur Steigerung der Profitabilität des Portfolios beigetragen und das Risiko-Rendite-Profil optimiert.

Zudem sind Unternehmensbesuche vor Ort ein wesentlicher Bestandteil des Auswahlprozesses. Durch den direkten Austausch mit dem Management der relevanten Firmen erhält das Fondsmanagement tiefgehende Einblicke in die Geschäftsstrategien, Marktdynamiken und technologischen Entwicklungen.

Seit dem Jahr 2010 zählt der TBF SMART POWER zu den führenden globalen Aktienfonds im Bereich der Energieinfrastruktur. Ein zentraler Treiber dieser Entwicklung ist wie oben bereits erwähnt der rapide steigende Energiebedarf der Künstlichen Intelligenz (KI) und das globale Rennen um die leistungsfähigsten Rechenzentren.

Anfang Februar veröffentlichte OpenAI eine Ausschreibung für neue Rechenzentren. Im Rahmen des ehrgeizigen „Stargate“-Projekts plant das Unternehmen den Bau von 5 bis 10 High-Power-Centern, von denen jedes einen Stromverbrauch von über 1 GW aufweisen wird. Diese Entwicklung verdeutlicht die immensen Kapazitätsanforderungen der neuen KI-Modelle und bestätigt, dass die steigende Rechenleistung untrennbar mit einer erhöhten Energienachfrage verbunden ist.

Parallel dazu forcieren auch die großen Tech-Konzerne ihre Investitionen in KI-Infrastruktur. Das Kapital wird dabei nicht nur durch die Reindustrialisierung der USA gestützt, sondern auch durch strategische Investitionsprogramme im globalen KI-Wettbewerb. Die jüngsten Nachrichten um Chinas KI-Modell „DeepSeek“, das mit seiner hohen Effizienz die Kapazitätsplanungen der Hyperscaler kurzfristig in Frage stellte, lösten eine starke Reaktion in den USA aus. Am 27. Januar eröffneten die globalen Aktienmärkte extrem nervös. Kurz darauf meldete Meta die signifikante Ausweitung der Capex-Planungen für das Segment. Microsoft hielt an seinen massiven Investitionsvorhaben fest. CEO Satya Nadella unterstrich die langfristige Perspektive: „As AI becomes more efficient and accessible, we will see exponentially more demand.”

Auch Alphabet und Amazon veröffentlichten zuletzt ihre Quartalszahlen und kündigten drastische Investitionserhöhungen an. In Summe belaufen sich die geplanten KI-Investitionen der vier Technologiegiganten nun auf über 300 Milliarden US-Dollar für das Jahr 2025. 

Die exponentielle Nachfrage nach KI und die damit verbundenen Kapazitätsausweitungen der Rechenzentren unterstreichen die zunehmende Bedeutung robuster Energieinfrastruktur. Die Marktentwicklung ist klar: Der Bedarf an Strom, nachhaltiger Erzeugungskapazität und effizienten Netzstrukturen wird weiter steigen. In diesem hochdynamischen Umfeld positioniert sich der TBF SMART POWER als ein globaler Investmentfonds, der gezielt auf die Transformation und die langfristigen Wachstumspotenziale im Energiesektor ausgerichtet ist.

 

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