Earth Resource Investments AG

Die Energiewende: It's about Science, Stupid!

29. April 2024 (Anzeige)

Die Energiewende ist eine Revolution, die in Ihrer Bedeutung für die Gesellschaft der Einführung der Dampfmaschine oder der Automatisierung durch Elektronik und IT gleichkommt. Politiker und Interessengruppen, die „Net-Zero 2050“ erreichen wollen, ignorieren aber, wie groß die technischen und wirtschaftlichen Herausforderungen sein werden.

 

Dr. Joachim Berlenbach
Gründer, CEO & Portfolio Manager

Der steigende Energiehunger bevölkerungsstarker Länder wie China und Indien ist dabei eine der größten Hürden, die die Nachfrage nach fossilen Energieträgern (Öl, Gas) aber auch „critical raw materials“ nach vorne treiben wird. Für Investoren ergeben sich dabei attraktive Einstiegsmöglichkeiten in den Sektor der Rohstoffaktien.

Die Energiewende ist eine technische und wirtschaftliche Revolution

Die Energiewende, d.h. der gelenkte Übergang der Energieerzeugung von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien (Wind- und Sonnenenergie), ist eine wirtschaftliche Revolution, die in ihrer Bedeutung für unsere Gesellschaft mit der Einführung der Dampfmaschine oder der "dritten industriellen Revolution", d.h. der Automatisierung und Vernetzung durch Elektronik und IT ab den 1970er Jahren, verglichen werden kann. In der Vergangenheit wurden diese "Quantensprünge" in der gesellschaftlichen Entwicklung von Ingenieuren und Wissenschaftlern vorangetrieben: Politik und Wirtschaft folgten dem, was technisch und wissenschaftlich möglich war.

Bei der von Politikern und Lobbygruppen vorangetriebenen Energiewende ist das grundlegend anders: Hier überschlagen sich die regulatorischen Anforderungen an Industrie und Energieerzeuger, "Netto-Null 2050" zu erreichen, ohne dass die meist "technophoben" Verfechter anspruchsvoller Klimaziele verstehen, wie groß die technischen und wissenschaftlichen Hürden sind. Öl, Gas und Kernenergie (Uran) sind bei vielen auf Nachhaltigkeit bedachten Investoren nach wie vor verpönt. Doch im globalen Kontext drängen die Länder, die für die Reduzierung von CO2 und Methan kritisch sind, auf die Produktion fossiler Energieträger: So genehmigten die chinesischen Behörden beispielsweise den Bau neuer Kohlekraftwerke im Jahr 2022 mit einer Gesamtkapazität von 106 Gigawatt: Das entspricht etwa zwei großen Kraftwerken pro Woche! Es bleibt auch abzuwarten, ob die weltweite Nachfrage nach Öl mittelfristig gesenkt werden kann; die europäische Klimapolitik wird die Entwicklung jedenfalls nicht beeinflussen. Die globale Ölnachfrage ist 2023 um 3 Mio. Barrel pro Tag auf insgesamt 103 Mio. Barrel pro Tag gestiegen (d.h. um ca. 3 %) und hat damit einen neuen Rekord aufgestellt. Für 2024 wird eine neue Rekordnachfrage erwartet, wobei vor allem bevölkerungsreiche Länder wie China und Indien die Nachfrage nach oben treiben (Abb. 1). 

Elektrizität und Einkommen (Elektrizitätsverbrauch in Abhängigkeit vom pro-Kopf BIP). Es gibt keine Länder mit hohem Einkommen und niedrigem Energieverbrauch.

Quelle: IEA, World Bank

Steigender Rohstoffhunger erzeugt Engpässe

Gleichzeitig dominiert China auch den Weltmarkt für silber- und kupferintensive Photovoltaiktechnologie. Dies ist nicht verwunderlich, da wir in Zukunft sowohl fossile Brennstoffe als auch erneuerbare Energien benötigen werden, um den steigenden globalen Energiebedarf zu decken. So hat auch die Kupfernachfrage trotz des Gegenwinds für die Weltwirtschaft ein Rekordhoch erreicht, während gleichzeitig die Lagerbestände auf einem Rekordtief liegen: Auf der Angebotsseite wird es immer knapper, sowohl beim Öl als auch bei den für die Energiewende benötigten "Critical Raw Materials". Die Engpässe bei der Kupferproduktion machen sich mittlerweile im Preis bemerkbar: Im April kletterte der Kupferpreis auf US-Dollar 10.000 pro Tonne.

Das fehlende technisch-wissenschaftliche "Know-how" der Regulierer der Energiewende wird dazu führen, dass die Klimaziele nicht erreicht werden können. Die Energiewende lässt sich nicht durch Lippenbekenntnisse und übereifrige Regulierung bewerkstelligen. Als Beispiel sei hier das gut gemeinte Ziel der EU genannt, dass bis 2030 "mindestens 10 % des Jahresverbrauchs der EU an kritischen Rohstoffen aus Europa stammen sollen". Dieser Meilenstein des "Green Deal" wird leider nur ein gut gemeinter Wunsch bleiben, denn Europa verfügt einfach nicht über die geologischen Vorkommen, um das vorgegebene Produktionsziel auch nur annähernd zu erreichen. Die Abhängigkeit von Ländern, die noch über große Vorkommen an kritischen Rohstoffen verfügen, wie Chile und Kongo, aber auch China (Seltene Erden), wird absolut bleiben. Erschwerend kommt hinzu, dass die Nachfrage nach Energierohstoffen wie Öl und Kupfer (aufgrund seiner elektrischen Leitfähigkeit das wichtigste Metall für erneuerbare Energien) unabhängig von der Energiewende weiter steigen dürfte. Denn mit einer wachsenden Weltbevölkerung und einem steigenden Bruttosozialprodukt in den großen Schwellenländern Indien und China wird sich auch die Nachfrage nach Energie und Rohstoffen beschleunigen. 

Attraktive Einstiegsmöglichkeiten in den Rohstoffaktiensektor

Vor dem Hintergrund eines sich rasch verschärfenden regulatorischen Rahmens für nachhaltige Anlagen finden Rohstofffonds immer noch wenig Beachtung, auch wenn sich ab März 2024 eine Trendwende anzubahnen scheint. Investoren nehmen zwar rekordhohe Gold-, Kupfer- und Ölpreise wahr, ignorieren aber weiterhin die unterliegenden Rohstoffaktien. Die niedrigen Bewertungen von Öl- und Industriemetallunternehmen, trotz rekordverdächtiger Finanzergebnisse, bestätigen diese Beobachtung.

Dies eröffnet weitsichtigen Anlegern eine ideale Einstiegsmöglichkeit in Rohstoffaktien, die ein solides Wachstumspotenzial bieten. Mit dem Earth Exploration Fund UI (ISIN R-Share class: DE000A0J3UF6) können Anleger zum Beispiel an der erwarteten Preisexplosion bei Energie- und Industrierohstoffen, aber auch beim Goldpreis partizipieren. Denn die sich abzeichnende extreme Verknappung im gesamten Rohstoffsektor wird die Energie- und Rohstoffpreise, und damit die Inflation, in die Höhe treiben. Gold und Goldaktien - als ultimative Inflationsabsicherung - werden dann auch zu der Outperformance beitragen, die wir von diesem ignorierten Sektor erwarten.

 

Disclaimer

Sämtliche in dieser Präsentation gemachten Angaben beziehen sich auf den "Earth Sustainable Resources Fund", den "Earth Gold Fund UI" und den "Earth Exploration Fund UI". Die Fonds „Earth Gold Fund UI“, „Earth Exploration Fund UI“ und „Earth Sustainable Resources Fund“ sind von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert. Als KVG verwaltet Universal-Investment-Gesellschaft mbH die obengenannten Fonds, die von Earth Resource Investments AG beraten werden. Dieses Dokument richtet sich ausschließlich an Kunden der Kundengruppe „Professionelle Kunden“ gem. § 67 Abs. 2 WpHG und/oder „Geeignete Gegenparteien“ gem. § 67 Abs. 4 WpHG und ist nicht für Privatkunden bestimmt. Die Verteilung an Privatkunden ist nicht beabsichtigt. Dieses Dokument ist eine Marketingmitteilung und dient ausschließlich Marketing- und Informationszwecken. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit die Greiff Research Institut GmbH und die Earth Ressource Investments AG jedoch keine Gewähr übernehmen können. Die in diesem Dokument dargestellten historischen Wertentwicklungen sind kein Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Zukünftige Wertentwicklungen sind nicht prognostizierbar. Auf Grund der Zusammensetzung der Portfolios und der Anlagepolitik besteht die Möglichkeit erhöhter Volatilität, d.h. in kurzen Zeiträumen nach oben oder unten stark schwankende Anteilpreise. Bei diesem Dokument handelt es sich nicht um eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung im Sinne des Artikels 3 Absatz 1 Nummer 34 und 35 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014. Außerdem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass dies keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Fondsanteilen darstellt. Anlageentscheidungen sollten nur auf der Grundlage der aktuellen Verkaufsunterlagen (Wesentliche Anlegerinformationen, Verkaufsprospekt und -soweit veröffentlicht- der letzte Jahres- und Halbjahresbericht) getroffen werden, die auch die allein maßgeblichen Vertragsbedingungen bzw. Anlagebedingungen enthalten. Die Verkaufsunterlagen werden ab dem Auflagedatum bei der Verwahrstelle Donner & Reuschel AG (Hermannstraße 13, Hamburg, Tel. +49 40 30217-0), der Kapitalverwaltungsgesellschaft Universal-Investment-Gesellschaft mbH (Theodor-Heuss-Allee 70, 60486 Frankfurt am Main) und Ihrem Berater/Vermittler in deutscher Sprache zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Verkaufsunterlagen sind zudem im Internet unter www.universal-investment.com  abrufbar. Alle angegebenen Daten sind vorbehaltlich der Prüfung durch die Wirtschaftsprüfer zu den jeweiligen Berichtsterminen. Die Ausführungen gehen von unserer Beurteilung der gegenwärtigen Rechts- und Steuerlage aus. Aufgeführten Auszeichnungen in diesem Dokument können sich auch nur auf einzelne Anteilsklassen beziehen. Die zur Verfügung gestellten Informationen bedeuten keine Empfehlung oder Beratung. Alle Aussagen geben die aktuelle Einschätzung wieder. Die in dem Dokument zum Ausdruck gebrachten Meinungen können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Weder die Kapitalverwaltungsgesellschaft noch deren Kooperationspartner übernehmen irgendeine Art von Haftung für die Verwendung dieses Dokuments oder dessen Inhalts. Eine Zusammenfassung Ihrer Anlegerrechte in deutscher Sprache finden Sie auf www.universal-investment.com/media/document/Anlegerrechte. Zudem weisen wir darauf hin, dass die Universal-Investment-Gesellschaft mbH bei Fonds für die sie als Verwaltungsgesellschaft Vorkehrungen für den Vertrieb der Fondsanteile in EU- Mitgliedstaaten getroffen hat, beschließen kann, diese gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU, insbesondere also mit Abgabe eines Pauschalangebots zum Rückkauf oder zur Rücknahme sämtlicher entsprechender Anteile, die von Anlegern in dem entsprechenden Mitgliedstaat gehalten werden, aufzuheben.“

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