
APUS Capital – dauerhaft optimistisch!
16. Februar 2021 (Anzeige)
Ein Jahr, genau ein Jahr ist es nun her, dass wir – Sie erinnern sich bestimmt – mehr oder weniger wie das Kaninchen vor der Schlange saßen und uns fragten, was diese merkwürdigen Meldungen über ein neuartiges Virus für uns bedeuten. Am 28. Januar 2020 berichtete das Handelsblatt über die erste Infektion in Deutschland und in Norditalien breitete sich das Virus in der chinesisch dominierten Weberschaft in der Modeindustrie aus. Das APUS-Team war schon Anfang Januar beunruhigt und hat seine Besucher auf dem Fondskongress am 29. Januar bereits mit Desinfektionsmittel „im Anschlag“ begrüßt. Wer hätte damals gedacht, dass wir nur ein Jahr danach an den Aktienmärkten dort stehen, wo wir jetzt sind?
Gehen wir kurz zurück zum Februar 2020. Den Monat beginnt der Aktienmarkt scheinbar mit einer rosaroten Brille. Der DAX steigt von 13.000 Indexpunkten zum Ultimo um immerhin fast 800 Punkte auf ein neues Allzeithoch am 19. Februar und unser Team macht sich Gedanken, warum die Aktienmärkte das potentielle Risiko Corona völlig zu ignorieren scheinen. Doch dann geht der Markt – einer vom Zugseil abgekoppelten Achterbahn gleich – in eine Abwärtsbewegung, die von der Heftigkeit her alle Marktteilnehmer überrascht. Doch so schnell und enorm diese Baisse auch ist, so unglaublich kurz dauert auch dieser Bärenmarkt. Schon am Montag, den 23. März nach einem DAX-Tiefststand von 8.928 Punkten erholen sich die Kurse ebenso rasant wieder. Begründet durch die eingeleiteten staatlichen Maßnahmen macht sich Optimismus breit.
Die folgenden Monate sind von einer schnellen Erholung der Aktienmärkte geprägt. Erst im Oktober im Vorfeld der Beratungen zum neuen chinesischen 5-Jahresplan wird die Aufwärtsbewegung unterbrochen. Gleichzeitig gibt es einen Cocktail von ungünstigen Meldungen aus dem westlichen Teil der Welt. Demokraten und Republikaner können sich nicht über das US-Konjunkturpaket einigen, die Corona-Infektionszahlen erhöhen sich weltweit stark und die Zeit bis zu einem „ungeordneten BREXIT“ scheint eng zu werden. In der Folge verliert der DAX in der Spitze bis zu 11,5% und bietet den Investoren einen guten Einstieg bei Kursen um 11.500 Punkten. Mittlerweile scheint der Markt mit den neuen Höchstkursen im Januar die Volatilitäten des vergangenen Jahres gut verdaut zu haben. Doch auch Befürchtungen werden laut, die Bewertungen hätten sich extrem entwickelt und noch dazu weit auseinandergespreizt. Der DAX beendet das Jahr 2020 mit einer Jahresperformance von 3,5% bei 13.718 Punkten.
Also beinahe ein Nullsummenspiel? Nein! Der Markt hat klar zwischen Gewinnern und Verlierern differenziert, wovon insbesondere der APUS Capital ReValue Fonds aufgrund seiner Ausrichtung auf die „Gewinner des Wandels“ mit einer Wertentwicklung von 39,8% profitierte. Der APUS Capital Marathon Fonds erzielte im vergangenen Jahr mit deutlich geringerer Volatilität ebenfalls einen beeindruckenden Wertzuwachs von 12,5%.
Sehr erstaunlich ist es, wie flexibel sich viele Unternehmen an die neue Situation angepasst haben. So haben wir bei unseren Managementgesprächen der letzten Wochen den Eindruck gewonnen, dass der aktuelle zweite Lockdown – trotz der im Vergleich zum Frühjahr wesentlich bedrohlicheren Infektionslage – deutlich geringere Spuren in den Geschäftszahlen der Gesellschaften hinterlassen wird. Dies beruht darauf, dass viele Unternehmen mit der Verfügbarkeit der ersten Impfstoffe wieder mehr Planungssicherheit haben und ihre Investitionen bereits auf eine Marktbelebung im zweiten Halbjahr ausrichten. Die gute Aktienmarktentwicklung der letzten Wochen spiegelt dies sicherlich wider. Hinzu kommt, dass sich ein gewisser Gewöhnungseffekt gegenüber den täglich traurig hohen Infektions- und Sterbezahlen eingestellt hat.
Für uns als Anleger stellt sich natürlich am Jahresanfang die Frage: Was können wir als Aktieninvestoren vom Jahr 2021 erwarten?
Auf den Punkt gebracht: Wir bleiben optimistisch!
Mit fortschreitender Impfung dürfte es ab dem zweiten Halbjahr 2021 zu einer weltweit deutlichen wirtschaftlichen Erholung kommen. Viele Menschen werden ihre aufgeschobenen Anschaffungen und Reisen nachholen. Auch zahlreiche Unternehmen dürften Investitionen tätigen, die sie bisher aufgrund von Reisebeschränkungen und Zugangsbeschränkungen nicht umsetzen konnten. Die umfangreichen staatlichen Investitions- und Förderprogramme wie das 750 Mrd. € Hilfspaket der EU werden den Aufschwung zusätzlich befeuern. Demgegenüber dürften die Zentralbanken ihre expansive Niedrigzinspolitik auf absehbare Zeit kaum ändern. Die fehlenden Anlagealternativen und die zumindest in Europa noch nicht überzogenen Bewertungen lassen uns damit auf ein weiteres gutes Aktienjahr hoffen.
Noch optimistischer sind wir bezogen auf die in unseren beiden Fonds enthaltenen Einzelwerte! Auch nach der sehr guten Performance im Vorjahr sehen wir unverändert erhebliches Aufwärtspotential. Viele der in unseren Fonds enthaltenen Aktien befinden sich erst am Anfang oder mitten in einer umfassenden Neubewertung. Ausschlaggebend hierfür ist, dass zahlreiche große technologische und gesellschaftliche Veränderungen erst begonnen haben und noch viele Jahre erhebliche Wachstumspotentiale eröffnen. Als „Gewinner des Wandels“ sollten unsere Portfoliounternehmen erheblich davon profitieren.
Die meisten dieser Veränderungen sehen wir weiter im Technologie- und Gesundheitsbereich und zum Teil auch im Industriesektor, also den Branchen, in denen wir in beiden Fonds die mit Abstand höchsten Gewichtungen halten. Hierbei sind wir mit unseren Werten in zahlreichen wachstumsträchtigen Zukunftsmärkten unterwegs:
Im Technologiesektor sind unsere Portfoliounternehmen in den Bereichen Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz, Cloud Computing, 5G-Netzwerke, virtuelle Realität, Big Data Analytics, Cyber Security und der Digitalisierung zahlreicher Tätigkeiten und Branchen wie zum Beispiel des Handels tätig.
Im Industriebereich decken unsere Unternehmen Themen wie neue Produktentwicklungsverfahren, Automatisierung, Robotik, alternative Energien, neue Antriebskonzepte für den Automobil-, Fracht- und Bahnsektor wie auch innovative Verfahren im Druckmaschinenbereich ab.
In der Gesundheitstechnologie ist es die gesamte Bandbreite von Auftragsforschung und Auftragsfertigung im Pharma- und Biotechbereich, Medikamenten- und Impfstoffentwicklung, Zell- und Antikörpertherapien, personalisierte Medizin, Krankenhaussoftware, Prothesen wie auch Dienstleister im Krankenhaus- und Pflegebereich.
Hierbei sind die meisten unserer Unternehmen keine „Pure Plays“ und nicht nur in einem dieser Felder tätig, sondern profitieren von zahlreichen dieser Wachstumsbereiche. Dies hängt auch damit zusammen, dass wir häufig nicht in die Anbieter spezieller Lösungen, sondern in ihre wichtigsten Zulieferer investieren. Mit anderen Worten: Egal welche Anwendung und welcher Anbieter sich letztendlich durchsetzt, wir sind immer bei den Gewinnern dabei, getreu dem Motto: „Kaufe die Schippen und nicht die Minen“.
Genau aus diesem Grund sind wir gerade im größeren Umfang in Halbleiteraktien investiert. Alle digitalen Megatrends, egal ob künstliche Intelligenz, IoT, 5G, virtuelle Realität oder Cloud lösen einen dramatisch höheren Bedarf an Halbleitern aus. Nahezu alle Halbleiterunternehmen verzeichneten daher trotz oder gerade wegen der Corona-Krise und dem damit ausgelösten Digitalisierungsschub ein gutes Geschäftsjahr 2020 – und das Wachstum sollte sich 2021 weiter beschleunigen. Ein guter Indikator hierfür ist, dass TSMC, der weltweit größte Auftragsfertiger für Halbleiter gerade seine mittelfristige jährliche Wachstumsprognose von 5-10% auf 10-15% angehoben hat. Dies ist nicht nur eine sehr positive Botschaft für die gesamte Halbleiterindustrie, sondern mehr noch für deren Maschinenlieferanten, bei denen wir ebenfalls investiert sind.
Schauen wir auf unsere beiden Konzepte, den APUS Capital ReValue Fonds und den APUS Capital Marathon Fonds, so sind wir sehr zuversichtlich, dass wir aufgrund der erheblichen Potentiale und der Anzahl der unseren Investmentideen zugrunde liegenden Trends auch nach dem sehr guten Jahr 2020 eher am „Anfang der Reise als an ihrem Ende“ stehen.
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